So sehr ich auch die Blicke strecke,
sie bleiben unter dem Damast
der endlos weiten Wolkendecke,
die alle Welt mit Grau umfasst.
Doch nehme ich sie an die Leine,
so eilen sie zum nahen Feld,
wo jemand tausend gelbe kleine
Geschenke in den Himmel hält.
Der Strauch ist so von seinem Blühen
entzückt, dass er es teilen muss,
und im Kontrast zu Grau erglühen
die Blüten - jede wie ein Kuss.
Der Himmel zeigt mit einem Male,
wie sehr die Fackel ihm gefällt,
und küsst zurück mit einem Strahle,
der Licht auch mit für mich enthält.