Autor Thema: Nur ein Feldbrand  (Gelesen 865 mal)

stephanus mall

Nur ein Feldbrand
« am: Juli 25, 2024, 13:28:20 »
Die Straße zwischen den Feldern,
Ich fahre langsam und schaue nach rechts.
Die Ernte, der satt reife Weizen, er brennt lichterloh.

Schwarze Rauchschwaden steigen auf.
Ich halte an und steige aus.
Ich habe so etwas noch nie gesehen.
Ich rufe mit dem Handy die Feuerwehr.

Weitere Wagen halten an.
Staunend und fasziniert filmen die Menschen.
Ein wenig traurig steige ich wieder ein und fahre weiter.



Die Straße zwischen den Feldern,
Ich fahre langsam und schaue nach vorn.
Alles ist schwarz und sonst sehe ich nichts.
Ich fahre einfach nur weiter.

Erich Kykal

Re: Nur ein Feldbrand
« Antwort #1 am: Juli 25, 2024, 20:39:15 »
Hi Stef!

Der 'Bick nach rechts' ist wohl ncht von ungefähr gewählt.  ;)
Schon einmal hat uns der 'rechte Weg' nichts als verbrannte Erde hinterlassen.
Reime hätten mir bei Poesie besser gefallen, aber das ist meine persönliche Präferenz.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

stephanus mall

Re: Nur ein Feldbrand
« Antwort #2 am: Juli 25, 2024, 22:21:59 »
Lieber eKy,
ja, dem ist so, leider. Würde lieber andere Gedichte schreiben,
aber momentan muss ich das tun.
Und ja, die Reime, da bin ich leider nicht der Mann für, aber hier
hätten sie wahrscheinlich auch garnicht so recht gepasst.
Aber ich versuche es immer mal wieder und ab und an gelingt
es mir auch.
Stelle dann mal noch ein oder zwei ein wo´s vielleicht ein bissel
gelungen ist.
Gruß St.