Hi Larin!
Es fing mit den ersten Städten an, Ur und Kosorten, den ersten Stadtstaaten, Sumer usw. - unzählige Stämme, die einander andauernd bekriegten und verwüsteten, mal gegängelt von Ägypten, mal unter eigener Völker Ägide.
Immer wieder zogen Eroberer durch diese Lande, Alexander der Große, Muslime, Christen.
Als Gott dem Volke Isreal das gelobte Land versprach, lebten dort bereits seit Jahrtausenden andere Völker - wie die Bibel berichtet, musste 40 jahre lang Krieg geführt werden um das gelobte Land! Moses hat das Land seiner Weissagung nie betreten! Gott, der alttestamentarische Völkermörder! Da war er offenbar noch nicht der allmächtige gutmenschelnde Schöpfer des Universums, sondern nur eine Gottheit unter vielen, eifersüchtig, machtgeil, gnadenlos zornig!
Die Geschichte wiederholt sich. Die Römer vertrieben die Juden, und fast zweitausend Jahre später kommen sie, unteratützt von den Siegermächten, daher und nehmen sich einfach wieder ihr Land, so als hätten all die Jahrhunderte andere Menschen nie das Recht gehabt, dort zu siedeln! Kein Wunder, dass sie sich den ewigen Hass der Palästinenser zuzogen! Genau wie in der Antike, als ihr Gott ihnen sagte: Das ist nach meinem Ermessen euer Land. Tötet einfach alle, die jetzt darauf leben! Und alle schauten weg, weil die armen Juden bei den Nazis ja soviel Unrecht erfahren hatten. Alle sahen nur ihr Recht, nach all den Grausamkeiten endlich wieder ihr eigenes Land zu besitzen, und keinen scherte die Enteignung und Vertreibung derer, die fast 2000 Jahre dort gelebt hatten!
So zog ein Unrecht immer das nächste nach sich und erschuf Eiferer, die Kinder abschlachten können! Wir mögen über die Erde hinausgewachsen sein - über uns selbst schafften wie es nie.
LG, eKy