Die Nacht erstickt die Blicke nach der Ferne,
und eine Stube rückt mir seltsam nah,
in der zu wenig von zu viel geschah,
woraus ich lebe - und das Leben lerne.
Im Dunkel nisten schon die ersten Sterne
dort draußen, die ich selten funkeln sah.
Wie lange, frag ich, bin ich wohl noch da,
und frag mich vieles - und nur wenig gerne?
Die Zeit erscheint mir wie ein Zauberbuch,
darin ich keinen Spruch zu deuten wusste.
Das Leben ängstigt wie ein Arztbesuch,
der über kommendes Geschick entscheidet,
und was man dabei bang erfahren musste,
bestimmt ein Schicksal, das man still erleidet.