Der Wind von Norden weht so scharf,
und ich, in seine Wucht gebückt,
die meine Schritte heimwärts drückt,
bin dankbar, dass ich leben darf.
Die gute Stube lockt mit deinen
vertrauten Düften, deiner Nähe,
die stille Glut, die ich erspähe,
wenn unsre Augen sich vereinen.
Dein Atem steigert den Bedarf
nach zarten Bildern, die aus allen
Bedenken in mein Sehnen fallen,
beglückt, dass ich sie leben darf.
Mit aller Welt bin ich im Reinen,
wo deiner Nähe weiche Wonnen
wie mit der Macht von tausend Sonnen
ins Dunkel meiner Tage scheinen.
Der Blick, der deine Wünsche warf,
gerann zu meinem Quentchen Glück,
und ich bin jeden Augenblick
so dankbar, dass es leben darf.