Dein Schicksal findet immer einen Weg!
Dem Unabänderlichen wirst du nicht entrinnen.
Du kannst es drehen oder wenden, wie du willst:
Dies ist ein Kampf, den kannst du nicht gewinnen!
Dein Schicksal findet dich, das ist sein Ziel!
Du magst ihm zürnen oder es betrauern,
magst Brücken bauen oder, wehrhaft, Mauern:
Dein Schicksal sickert leise ins Gefühl....
Dein Schicksal, das bist du, was in dir ruht,
was in dir gärt, damit wirst du die andern quälen!
Und wir sind schrecklich, tief im Grunde - oder gut ,
dem Abgrund nahe, doch noch klug zu wählen?
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Hi larin!
Super! Folgende Vorschläge:
Dein Schicksal findet immer einen Weg
,und seinen Wegen wirst du nicht entrinnen.
Du kannst
es wenden, wie du immer willst:
In diesem Ringen kannst du nicht gewinnen!
Dein Schicksal findet dich, das ist sein Ziel!
Du magst ihm zürnen oder es betrauern,
magst Brücken bauen oder
wehrhaft mauern:
Dein Schicksal sickert leise ins Gefühl ...
Dein Schicksal, das bist du
: Was in dir ruht
.Was in dir gärt,
wird nur die andern quälen!
Und
sind wir endlich schrecklich - oder gut,
dem Abgrund nahe,
oder klug
, zu wählen?
In S1Z1/3 findet sich leider kein Reim (dazu fällt mir jetzt leider auch nix ein, ohne die Str. komplett umzuschreiben), anders als in S3, die daher nur scheinbar den Takt aus S1 wiederholt. Interessant die wechselnden Schemata in Rhythmus und Reimfolge - S2 unterscheidet sich deutlich von ihren umarmenden Strophen.
Meine Vorschläge beinhalten nicht nur eine klare Beschränkung auf 5 Heber pro Zeile in allen Strophen (ob man das schätzt oder nicht, sei jedem poetischen Geschmack überlassen), sondern auch einige stilistische wie formale Änderungen für besseren Sprachfluss oder deutliche Darlegung der intendierten Aussage - etwa die Zeichensetzung in S3.
wie üblich: Was und wieviel du übernimmst, oder als Denkanstoß gebrauchst, oder gänzlich ignorierst, bleibt dir überlassen.
Sehr gern gelesen, genossen und rumgedokert!
- Schön, dass du wieder da bist!
LG, eKy