Hi Agneta!
Danke für den Dank!
Und herzlich gern geschehen!
Mein Wäldchen liegt gleich hinter meinem Haus - der Spielplatz meiner Volksschuljahre, allein und mit Freunden, die ich damals hatte. Wir bauten ganze Dörfer aus Zweigen und Rinde, afrikanische Krale, europäische Hütten und indianische Tipis.
Wir bildeten Banden und fochten heiße "Zapfenschlachten" aus. So genannt, weil nur die letztjährigen, getrockneten und lang aufgegangenen Fichtenzapfen als Munition erlaubt waren: Zu leicht, um ernstlich zu verletzen, und zu groß, um ins Auge zu gehen.
Wir schnitzten uns Degen aus Haselnussruten, eine Pappscheibe diente als Parierstange, und wir waren die Musketiere gegen die Wachen des Kardinals! Wir schnitzten uns Speere und Tomahawks und waren Indianer auf dem Kriegspfad, die Cowboys schossen mit Spielzeugrevolvern.
Wir erforschten jeden Baum, jede Senke, jeden Granitfelsen, die Heidelbeerfelder, das Unterholz, bauten ein Baumhaus aus alten Brettern ...
Es war nur ein Wäldchen, aber die ganze Welt gehörte uns!
Danach begann meine Zeit auf dem Gymnasium. Die alten Freunde schwanden mit den Jahren und unseren sich wandelnden Lebensumständen, und meine Zeit als isoliertes Mobbingopfer begann ...
LG, eKy