Seifenblasenkind
Verflogen die Hitze der Sommergefechte,
das Süße ist leise doch schmerzlich gegangen.
Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte.
Ich habe die steilsten Gebirge bezwungen,
von lichtscheuen Tälern das Schweigen verzehrt.
Der Fron war meist spärlich und legt keine Schatten
und Schrammen fungierten als Zeichen des Weges.
Doch meine Fiktionen sie bauten den Wall.
So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen.
Zerschunden die Seele im Spiele der Launen.
Geflüchtet ins Stille doch sprechend das Grün.
Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken.
Konzerte der feurigen Donner gelauscht.
Mit Sonnenreflexen in Pfützen gewaschen.
Und Beeren genossen, mal rot und mal blau.
Gelehrt von dem Leben, vom Geben der Welt.
Die Wege sie zeichneten Spuren ins Gras.
Sie hielten den Sommer hinein bis zum Herbst.
Nun sind sie versandet mit ihnen das Mehr.
Das Meer nach Verlangen nach Glaube und Sinn.
Doch alles ist zeitlos und geht wie das Jahr.
Kommt wieder im Frühling so frisch und so bunt.
Doch bald werd ich gehen hinauf zu den Sternen,
ich habe noch Bammel doch werde es lernen.
[/font][/font][/size][/color]
Hi HG2!
Gefällt mir, aber wäre es wirklich so schwer gewesen, es mit Reimen zu befrachten? Zudem mangelt es an Satzzeichen, und einige Stellen sind schlecht oder falsch formuliert. Wenn ich darf:
Verflogen die Hitze der Sommergefechte,
das Süße ist leise, doch schmerzlich geschwunden.
Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte.
Ich habe so manches Gebirg überwunden,
und lichtscheue Täler, kein Echo im Hall.
Die Fron war meist spärlich und warf keine Schatten,
und Schrammen, sie wiesen den Weg durch die Matten
bis an der Fiktionen schier endlosen Wall.
So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen.
Zerschunden die Seele, im Spiegel entsunken.
Geflüchtet ins Stille, doch sprechend das Wachen.
Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken.
Konzerten der feurigen Donner gelauscht.
Mit Sonnenreflexen in Pfützen gebadet,
und Beeren genossen, Geschmäcker getauscht.
Vom Leben gelehrt, was beschützt und was schadet.
Die Wege, sie zeichneten Spuren ins Güne.
Sie hielten den Sommer bis Herbstes Beginn.
Nun sind sie versandet: Verlassen die Bühne,
das Meer des Verlangens nach Glaube und Sinn.
Doch alles ist zeitlos und geht wie die Jahre,
kommt wieder im Frühling so frisch und so bunt.
Doch bald in den Sternen besuch ich das Wahre,
verlasse die Pfade und sterb mich gesund.
Vergleiche und urteile selbst. Nimm es ganz, oder in Teilen, oder gar nix. Wär egal, war nicht viel Arbeit.
Gern gelesen und bearbeitet!
LG, eKy