Was findest du an mir, dass du dein liebes Leben
mit einem teilen möchtest, der dein Herz gewann?
Wo endet Mitgefühl, wo fängt die Selbstsucht an?
Was kann ein Zweifelnder wie ich dir letztlich geben?
Wo du die Dunkelheit erhellst, die in mir lodert,
vergebe ich mir beinah alles, was ich tat.
Die Jahre tun, als wüssten sie mir wirklich Rat
und einen Sinn, eh meine Endlichkeit vermodert.
Und jeder deiner Blicke sagt: Du wirst mich lieben,
so lang du lebst in meinem weltverlornen Haus,
und alle Tage gehst du leise ein und aus.
Ach Katerchen, wo wär ich ohne dich geblieben?