Wenn ich aus dem Fenster blicke
in die Welt, die dort geschieht,
die im Wirbel der Geschicke
fern an mir vorüberzieht,
der ich in der Stille wohne,
wird mir seltsam schwer zumut,
und die Seele, die ich schone,
weil sie glaubt, die Welt sei gut,
sehnt sich seltsam nach der Ferne,
die sich weit und unerklärt
vom Gesims bis an die Sterne
weiterdenkt und neu erfährt.
Es mag sein, dass ich versäume,
was da draußen euch geschieht,
die ihr durch die bunten Räume
einer großen Erde zieht,
doch ich ahne, dass die Bilder,
die das Abenteuer schenkt,
anders nicht sind als was milder
mir die schweren Lider senkt,
wenn ich ganz mir selbst gehöre
im Bereich, der mir gehört,
und, was draußen ich verlöre,
meiner Seligkeit verschwört:
Jenes Wissen, das mich rundet,
seit ich lebe wie im Traum:
Alle Welt, von dir erkundet,
die dich heilt, wenn du verwundet
innehältst an ihrem Saum,
alle Vielfalt, die dir mundet,
findet sich in einem Raum.