So geisterhaft hüllt Nebel blass die Rippen
der Bäume: Unbewegter Zweig und Ast
an meines dunklen Waldrands kahlen Klippen,
und ich steh regungslos und halte Rast.
Die Moose tragen schneegeweißte Hauben
wie eine Tracht, der man sich würdig zeigt
und buckeln, wenn die Blicke es erlauben,
bis an den Felsen, der ins Grau sich neigt,
als knieten sie im Kühlen der Kapelle
vor dem Altar aus flechtenkrausem Stein,
und wichen darum nicht von ihrer Stelle,
um ganz bei sich und ganz Natur zu sein.
Ergraute Borke rundet alle Stämme
auf ihrer Steigung in das Nebelnichts,
und brechen irgendwo die feuchten Dämme,
erglühen sie im Bogengang des Lichts
für den Moment, eh sich der Vorhang wieder
verhüllend über ihre Landschaft legt,
und eingedenk noch ferner Sommerlieder
bewege ich, was mich nach Hause trägt.