Der Dichter spricht:
Nun sind wir an der Stelle, wo wir einen Schiffer in einem kleinen Kahne brauchen könnten, den es mit wildem Weh ergreift, wenn er das Gold der Butterblume leuchten sieht.
Doch an meiner Wiese segeln keine Schiffe vorbei. Wer dort vorbeikommt, das sind nette junge Frauen, die dort ihre Hunde auf einem Grasweg entlang spazieren-führen. Es mögen auch verkleidete Feen und Elfen darunter sein, wer weiß das schon? Und die Hunde sind vielleicht verkleidete Drachen.
Nun könnte ich ja erdichten, dass immer wieder nette junge Frauen voller Sehnsucht auf die Butterblume schauen, dabei die Hundeleine übersehen, darüber stolpern, und sich dabei dann den Hals brechen. Und das hätte dann mit ihrem Leuchten die Butterblume getan.
Aber wollen wir das? Wollen wir wirklich, dass nette junge Frauen sich den Hals brechen?
Nein, bei allem Respekt vor Heinrich Heine, das wollen wir nicht!
Der Dichter (also ich, das lyrische Ich) wird eine andere Lösung finden müssen. Und ich habe auch schon eine Idee.
More later ....