Ich bin der Schatten, der den Tag umlauert,
der aus mir wuchs und zu mir wiederkehrt,
verlebt, vertan, gebrochen und versehrt.
Ich bin die Nacht, die seinen Grabstein mauert.
Ich bin die Dunkelheit nach allem Lichte,
die letzte Wahrheit, die dem Willen bleibt,
der reuevoll in meine Arme treibt.
Ich mache die Erinnerung zunichte.
Ich bin die Stille nach dem Lärm des Lebens,
das viele Gründe für sein Gieren hegte,
doch niemals einen einzigen begriff.
Ich bin die große Leere des Vergebens,
das Innehalten, wenn der Sturm sich legte,
der Grund des Ozeans für jedes Schiff.