Wer wüsste nicht von wunderlichen Dingen
entrückt und voll Erstaunen zu erzählen?
Ein Glück, ein Weh, ein herrliches Gelingen,
ein Schicksal, hingegeben zu erwählen?
Was uns geschieht, wovon wir uns berichten,
es macht uns aus, die wir ein Sein durcheilen.
Erinnerungen können uns vernichten,
doch auch erretten und die Wunden heilen.
Wer wollte sagen, was sein Wesen prägte,
zu dem erzog, den nun sein Spiegel richtet,
als ob er alle seine Taten wägte
und nach dem letzten Bilde neu gewichtet.