Manchmal weiß ich nicht mehr, wer ich bin und suche mich in allem.
In den Bäumen, den Wolken, in jedem Regenschauer.
Und wenn die Tropfen fallen, dann wünsche ich mir,
alles wäre so klar und leicht zu verstehen
wie ihr gleichmäßiges Klopfen an den Fensterscheiben.
Manchmal möchte ich das Licht des Tages meiden und,
obwohl ich alle Farben mag, sehne ich mich zurück in die Nacht.
Und in ihrer Stille wünsche ich mir,
das Leben wäre so friedlich und leicht zu bestehen
wie jede einzelne Stunde in dieser, mir so vertrauten, Dunkelheit.
Manchmal stehe ich einfach nur da und schaue in die Weite.
Sehe die Wälder, den Himmel, Flüße und Berge.
Und in diesen Momenten, da wünsche ich mir,
ich wäre einfach nur frei und losgelöst von allem,
so wie ein Vogel der auf dem Wind bis zum Horizont gleitet.