Autor Thema: Wir in uns  (Gelesen 7379 mal)

Sufnus

Re: Wir in uns
« Antwort #30 am: Mai 26, 2020, 16:59:39 »
Ha!!! :) Ich freue mich, EV, dass Du (wieder) da bist und jetzt bleibste aber auch hier, zum Donnerwetter!
Und Ihr spielt jetzt in den nächsten Tagen auch bitte nicht das Spiel, wer hat das letzte Wort in dieser Angelegenheit? ;) Das könnte für Mitleser ein wenig repetitiv werden ;)
Auf alle Fälle sollte man Kriegsbeile nie zu lange benutzen... ich frag mich zum Beispiel schon sehr selbstkritisch und zweifelnd, ob ich nicht wirklich in Sachen Hans zu früh zu heftig reagiert habe... bin nicht ganz glücklich mit meinem Auf-die-Palme-springen in jener Angelegenheit... das nur mal ganz nebenbei als Lehrstück, dass man manchmal im Streit sich auch selbst ein bisschen entstellt und einem das durchaus dann noch länger in den Knochen steckt...
LG Euch beiden!
S.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #31 am: Mai 26, 2020, 17:26:28 »
 :) Ja, nochmal umgedacht, aber bei poetry habe ich alles löschen lassen, da steht kein einziges Werk mehr von mir, der Saftverein...

Ich treibe das nicht weiter voran was Agneta betrifft, ich wünsche mir nur Frieden. Habe auch gar keine Kräfte mehr für so einen Quark.
Eigentlich bin ich wie ein Spiegel, wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück...

Und nun gut.

vlg

EV

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #32 am: Mai 26, 2020, 18:16:49 »
Bisher hat sich über meine Kritik hier noch niemand beschwert und dass du von Poetry Wunden davon getragen hast, Das bedaure ich, aber ich bin nicht Ilka.
Du bist wieder da und das ist gut fürs Forum. Also, alles gut.

Martin, tolles Gedicht. 5 Sterne. TU's doch!!!!!!!!!!!!

Bis irgendwann mal. Ich mach jetzt erst mal Pause hier.
LG an alle von Agneta

Ylva

Re: Wir in uns
« Antwort #33 am: Mai 26, 2020, 18:19:49 »
Gedankenklau...und nicht etwa "selbsterfundener Neologismus".
Der Punkt mit dem stillen konnte ja auch nicht geklärt werden.


Ich bin zwar immer noch die "Neue" hier und habe noch nicht wirklich viel hier eingestellt, aber trotzdem möchte ich mich zu diesem Gedicht und den Kommentaren gerne äußern.
Ich mag EV´s Art zu schreiben. Ich finde die Bildsprache, die er in seinen Texten einsetzt, einfach großartig.
Jeder Autor und jeder Leser hat einen eigenen Geschmack und das ist auch gut so.
Auch Kritik und Lob sind wichtig. Natürlich darf jeder seine Meinung zu einem Werk äußern. Sie sollte aber weder beleidigend noch abwertend sein.
Und natürlich ist es schwer in der Digitalen Welt , ohne Mimik und Tonfall, die richtigen Worte zu finden, ohne das man jemandem zu nahe tritt. Deshalb sollten die Worte, die wir jemandem hier hinterlassen, gut überlegt sein.

Jetzt zum Thema "Gedankenklau"
Ich finde es unmöglich, einem Autoren "Gedankenklau" zu unterstellen, nur weil er eine Idee oder eine Wortspielerei eines anderen Autoren aufgreift, um sie dann auf seine ganz eigene Art in seinen eigenen Texten einzuarbeiten.
Das ist kein "Gedankenklau". Ich nenne das Inspiration. Und die ist weder verwerflich noch verboten.

Jetzt zum Punkt  "wen das Jungsein stillt"
Unser Körper altert und jeden Tag aufs Neue sehen wir es in unserem Spiegelbild.
Was es aber nicht zeigt, ist unser Innerstes...unseren Geist der, trotzt des
hohen Alters, immer noch frisch und klar ist, voller Liebe, Lebenslust. Auch wenn sich unser Äußeres stetig verändert, bleiben wir doch in unserem Inneren immer noch wir.
Denn die Seele und die Liebe altern nicht.
Ich versuche immer, mich so gut wie möglich, in die Gedankenwelt eines Autoren hineinzuversetzten. Manchmal erschließt sich einem vielleicht nicht gleich der Sinn eines Textes und man muss ihn öfters lesen.  Aber dieses Eintauchen in fremde Gedankenwelten macht die Lyrik ja so spannend und lohnt sich immer wieder. Und es ist inspirierend.
Und wenn man etwas ganz und gar nicht versteht hilft nur eines: nachfragen.
So sehe ich das.

Jetzt wünsche ich allen noch einen entspannten Abend.
LG
Ylva

Erich Kykal

Re: Wir in uns
« Antwort #34 am: Mai 26, 2020, 18:23:08 »
Hi EV!

Eigentlich bin ich wie ein Spiegel, wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück...

Ja - mein Spiegel ist auch immer gleich beleidigt, wenn er MICH spiegeln soll ... - keine Ahnung wieso!  ;) ::) ;D


Hi, Agneta!

Zitat: "Bis irgendwann mal. Ich mach jetzt erst mal Pause hier."

Was denn, jetzt machst DU auch einen auf beleidigte Leberwurst? Ach - ihr Empfindlichkeiten alle, wer wollte euch zählen ...  ::) :-\


Bedauernde Grüße, eKy

Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #35 am: Mai 26, 2020, 18:24:44 »
@YIva

Ich wusste bis gestern Abend nicht mal, dass Rilke das verwendet hatte, weil ich das Gedicht nichtmal kannte..
Das stand auch so in meinem Beitrag...
Ich würde nie im Leben was aus anderen Arbeiten für mich entfremden...

Danke für den Zuspruch YIva!

vlg

EV

@Erich  ;D
« Letzte Änderung: Mai 26, 2020, 18:31:21 von Eisenvorhang »

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #36 am: Mai 26, 2020, 18:42:27 »
nein, ich mach nicht auf beleidigte Leberwurst, aber ganz offensichtlich fährt mein Zug gerade ab., lieber Erich.

Ja, Ylva, danke für den Zuspruch. Manche nennen etwas Inspiration. Wenn aber jemand schreibt: "Zeit umzittert", Rilke, wobei man da ja noch, wenn man unbedingt will, den zitternden Zeiger vor der 12 sehen kann und ein anderer, der sich "inspirieren" lässt, dann schreibt "Schönheit umzittert",
dann ist das derselbe Kontext, dieselbe Verwendung und eindeutig ein Gedankenklau von umzittert.
EV sagt, er kannte das Gedicht von Rilke nicht, nimmt es aber als Rechtfertigung, dass umzittert geht und gar namhafte Dichter sowas verwendet haben. Woher also die plötzliche Erkenntnis?
Nicht auf Argumente eingehen, sondern dem Kritiker raten, es doch einfach nicht mehr zu lesen oder zu kommentieren, das ist unterste Poetry-Schiene. Man könnte auch Lyrikecke nehmen, die an genau dieser Attitude kaputt ging, weil sie keine Ilka hatte , oder KV, der gerade auf der Kippe steht. Das Spiel ist also bekannt, EV. Es bilden sich zwei Gegengruppen, sie gehen aufeinander los, wobei die Gedichte-Argumente zunehmend in den Hintergrund treten. Und das Kritikerbashing in den Vordergrund. Sogar Charakteranalysen lassen sich da lesen.
Spielt ihr mal ohne mich weiter. Macht sicher mehr Spaß. Ich lass mich jetzt nicht zum Deufel stilisieren.
Vorsichtshalber geh ich aber mal meinen Spiegel fragen, mal schauen, was mein Damenbart-Wald sagt.
Tschö mit ö von Agneta
LG von Agneta

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #37 am: Mai 26, 2020, 19:20:12 »
Ja, man kann sich die Argumente auch zurecht legen wie man sie will und die Worte im Mund umdrehen.
Hauptsache ein Druckmittel, um den gegenüber Kleinzumachen. Aber schön, dass du mich erneut angehst und als dumm abstempelst. Wie gesagt, da hat es jemand nötig.
Ich wusste von Anfang an, worauf das hinauslaufen wird. Was auch meinen Abgang begründet. Weil einfach keinen Bock.

Woher also die plötzliche Erkenntnis?


Wärst du aus deiner temporären Unwucht und Bequemlichkeit heraus in der Lage Beiträge gründlich zu lesen, würdest du die Frage nicht stellen. Wie mir scheint, lässt sich die Dame aber die Dinge gern von anderen zitieren.

Ich hab mit Poetry nichts gemein, ich lehnte mich dort immer auf.
Deine Art jedoch ist 1:1 Ilka. Rechthaberisch, manipulativ, aggressiv, erniedrigend und arrogant.

Von daher:

Alles klar, auf unwiederlesen. War mir keine Freude.

Das Thema ist für mich durch. XO

Mir tut das jetzt für AL leid, der ich die Wiese mit Frieden schmackhaft machte.
Ich möchte mich dafür entschuldigen AL.
Aber irgendwie scheine ich solche Dinge anzuziehen und bisher gab es auch nie Ärger...

« Letzte Änderung: Mai 26, 2020, 19:43:04 von Eisenvorhang »

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #38 am: Mai 26, 2020, 20:06:51 »
Ups, da kommt ja schon die Charakteranalyse des bösen Kritikers. Dass es dann doch so schnell geht... So was von breit grins....Grüße von Agneta

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #39 am: Mai 26, 2020, 20:12:41 »
Da kannst du grinsen wie du willst.
Ich hingegen finde es traurig, was du hier veranstaltest.
« Letzte Änderung: Mai 26, 2020, 20:16:57 von Eisenvorhang »

Ylva

Re: Wir in uns
« Antwort #40 am: Mai 26, 2020, 20:53:42 »
Ups, da kommt ja schon die Charakteranalyse des bösen Kritikers. Dass es dann doch so schnell geht... So was von breit grins....Grüße von Agneta

Ich frage mich, was solche Kommentare unter einem Gedicht zu suchen haben...DAS ist poetry Niveau..

LG
Ylva

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #41 am: Mai 26, 2020, 21:15:05 »
Es wäre sehr schön wenn Frieden einkehren könnte, ich lege das Thema jetzt beiseite und konzentriere mich wieder auf andere Dinge!

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #42 am: Mai 26, 2020, 22:08:06 »
Ja, man kann sich die Argumente auch zurecht legen wie man sie will und die Worte im Mund umdrehen.
Hauptsache ein Druckmittel, um den gegenüber Kleinzumachen. Aber schön, dass du mich erneut angehst und als dumm abstempelst. Wie gesagt, da hat es jemand nötig.
Ich wusste von Anfang an, worauf das hinauslaufen wird. Was auch meinen Abgang begründet. Weil einfach keinen Bock.

Woher also die plötzliche Erkenntnis?


Wärst du aus deiner temporären Unwucht und Bequemlichkeit heraus in der Lage Beiträge gründlich zu lesen, würdest du die Frage nicht stellen. Wie mir scheint, lässt sich die Dame aber die Dinge gern von anderen zitieren.

Ich hab mit Poetry nichts gemein, ich lehnte mich dort immer auf.
Deine Art jedoch ist 1:1 Ilka. Rechthaberisch, manipulativ, aggressiv, erniedrigend und arrogant.


Ich frage mich, Ylva, was solche Kommentare auf eine sachliche und völlig unpersönliche Kritik zu tun haben. Fragst du dich das nicht?
LG von Agneta

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #43 am: Mai 26, 2020, 22:10:25 »
schön, EV, dann schließe ich mich gerne an. Grüße von Agneta

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #44 am: Mai 31, 2020, 19:54:08 »