Von drinnen
Nach den Jahren wünsche ich mir sehnsüchtig, dass ich in meiner Jugend der Sprache treu geblieben wäre, anstatt sie gegen die Bierflasche zu tauschen.
Davon lasse ich mich aber nicht beirren oder gar aufhalten.
Nun, warum nicht ein wenig Kurzweil zu später Stunde ohne große Gebirgswanderungen des Geistes.
Ach ja, manche schlagen sich selbst, manche werden geschlagen.
Schön, neben dem ganzen Wahnsinn auf etwas zu stoßen, dass man kurz und knapp kommentieren kann.
Ich denke mal, dass ein Besäufnis eher in geselliger Runde denn einsam im stillen Kämmerlein vollzogen wird.
Ich habe absolut nichts übrig für das Rationale und Zweckgebundene samt dem Auge für Anläße in einer ernsten Atmosphäre.
Aber dieses vor sich her sülzen, dieses Sprechen ohne jeden Inhalt, das Belanglose des Belanglosen, das vermochte ich nie.
Ich präferiere Aussagen, die irgendetwas in sich tragen, und das Ganze in geradlinigen Sätzen.
Ob das der Grund ist, dass ich beständig von circa 50 bis 100 Ärze verfolgt werde?
Nein.
Da ist der Hintergrund der Psychopath, der jenseits aller Verwahrlosung in der Luft explodiert und vorher noch Blut fühlen möchte.
Im Übrigen ist das Ganze von circa 20 bis 30 perversen Spielformen begleitet und das ist eine aktuelle Gefahrenlage.
Im Übrigen, ich habe wieder einen kleinen Abstecher gemacht, wirklich nur so: ein Blick mal, kurz schnuppern.....
Die gute alte Daisy ist wieder da.
Dass dem "Holdesten der Holden" alte Weibgeschöpfe immer in so einem milden Goldglanz erscheinen, o erzählts nicht weiter!
Eisenvorhang,
du bist doch da angemeldet.
Ich hab polizeilich eine Sperre bekommen, sie gilt wohl auch für Vampirchen, Geistlein, Prof Armstrong, Special Agent Smith et.et.e.et.
Ob du nicht gelegentlich das holde Ding auf die Wiese locken möchtest?
Mich gelüstet nach AMG-Gesängen..... es wird ernst, die Zeit wird knapp, die Luft immer dünner......
Das Gedicht vom traurigen Spaziergang am See - wohldenn, ssss mag traurig sein,
ein Herz zu verlieren, Abschied zu nehmen ohne Abschiedsfloskeln, einsam am See zu stehen.
Aber vom Dasein und Leben und eigenen Guten - dieses eben - verlassen am grauen See zu stehen, ist noch um einiges bitterer.
Mit irgendeiner Form der Sehnsucht habe ich es in diesem närrischen "Auf-und-Ab-Dahinvegetieren" recht weit gebracht.
Nur immer mehr Selbstaufgabe, Selbstentblößung, psychopathische Schweine, Sadisten vieler Art, Leere, Einsamkeit, Weltverachtung, Todgefühle, Nacht und Nichts.
Dergestalt steht man am grauen See vielleicht verlassener, als wenn man am grauen See steht, nachdem man einen Freund verloren hat.
Aber holdes Weibgeschöpf, das ist nur so dahingeflüstert.......
Nachtgedanklich
M