Hi EV!
Ich wollte den menschlichen Geist wie ein Gebäude darstellen, das man begehen kann wie zB ein Brandinspektor. Darin wohnt - wie im Körper - der jeweilige Geist, sprich das Bewusstsein dessen, der sich dieses Haus gebaut hat.
Und das Haus beheimatet eben alles, was den menschlichen Verstand ausmacht, eben auch seine Schwachstellen ...
Und jedes Haus spiegelt auch - je nach Größe und Baustil - den Charakter seines Bewohners wider.
Man kann den obigen Text lesen wie die "Begehung" eines einzelnen dieser Häuser - oder man versteht ihn als auf alle Häuser anwendbar, da im Grunde ja allgemein gehalten.
Ich denke nicht, dass es etwas brächte, den Text zu verändern. Die "stakkatohaften Einschübe" sollen nur die verschiedenen Räumlichkeiten verdeutlichen, die man bei einer Begehung findet. Und mit jeder Räumlichkeit geht ein Bonmon als Parallele zu einem weniger angenehmen menschlichen Charakterzug einher.
Mit deiner Zeichenangabe kann ich nichts anfangen - ich habe keine Ahnung, wie viele "Zeichen" der ursprüngliche obige Text hat und kann nicht abschätzen, was dir vorschwebt, da ich früher als Schüler bestenfalls Wörter zählte, um zu wissen, ob mein Aufsatz für Schularbeit oder Hausübung schon lang genug war!
LG, eKy