Es fällt ein leiser Schnee in zarten Flocken
ins kahle Kronenwerk der kalten Bäume,
fällt weiter noch von dort in meine Träume
von Frühlingsduft in deinen blonden Locken.
Es geht ein leiser Wind in zartem Wehen
durch meinen Wald, darin die Bilder schlafen,
und die Entscheidungen, die uns betrafen,
schon ferne sind von Wille und Geschehen.
Es treibt ein leises Weh in zartem Bangen,
dass mir nicht alles längst wie dies gefror,
was sich in diesem Walde schon verlor,
im Winter meiner Lebenszeit gefangen.