HI Gum!
Hab das Gedicht von mir gefunden, das diese Thematik (wie oben bereits erwähnt) beschreibt. Hier zum Vergleich:
Spuren im Schnee
Der Schnee lag frisch, im Lichte gleißend
vor einem Fenster, das mich fand.
Er sah mich an, rief mich ins Land,
ein wahrhaft großes Bild verheißend,
und trieb mich nach des Waldes Rand,
wohin er, dunkle Äste weißend,
mich zog, an meiner Seele reißend
mit seiner glitzernd schönen Hand.
Ich folgte diesem hellen Drange
nur weiter fort in die Natur
und zog dort eine tiefe Spur.
So bleibt kein Unberührtes lange
uns unberührt, die wir es bange
erleben wollen, rein und pur!