Verspielte Wogen wirbeln durch die Sande
des flachen Strandes, brechen rauschend,
den weißen Schaum mit Erde tauschend,
wenn sie sich werfen an besonnte Lande.
Die Menschen räkeln sich, und eine Bande
gebräunter Kinder schleudert bunte Bälle
ins Meer hinaus, damit die nächste Welle
sie wirbelnd wiederbringe. Nur am Rande
des Trubels sieht man eine Alte warten.
Sie blickt den ganzen Tag hinaus auf See,
und keine Regung zeigt sich auf den harten,
gefurchten Zügen, die schon lang kein Hoffen
mehr tragen, denn ertrunken ist das Weh,
und nur die Augen stehen weiter offen.