Autor Thema: Der Berg  (Gelesen 960 mal)

wolfmozart

Der Berg
« am: Mai 26, 2018, 11:08:58 »
Ich stehe manchmal auf einem Berg
Links fällt das Tal der Leiden
Und rechts liegt das Tal der Freude
Ihr wandelt manchmal in einem Tal
Und sehen könnt ihr das andere nicht
Auch ich wandle wie ihr.

Doch manchmal steh ich auf diesem Berg
Sehend gleich beide
Schaurig schön ists da oben
Am Gipfel des Namens "wofür?"
Doch der Blick ist nicht leichte
Unsagbar schwer wird das Herz
Und plötzlich ganz müde der Wille

Doch leichter wandelt's im Tale
Wer auch den Berg gesehn...

Agneta

  • Gast
Re: Der Berg
« Antwort #1 am: Mai 26, 2018, 17:37:27 »
deine Zeilen, lieber Wolf, machen nachdenklich. Die Aussage, im Tale sei es leichter, weil man niccht weiß, dass man nicht weiß, ja, möglich.
Wer sich aber auf den Berg traut, der kann seinen Weg vielleicht ändern, somit auch seine Sitauation im Tal. Aber den Berg besteigen kostet Kraft und Mut.
Gene gelesen mit LG von Agneta

cyparis

Re: Der Berg
« Antwort #2 am: Juni 23, 2018, 11:33:11 »
Ganz einfach, lieber wolfmozart:
Ich schließe mich Agneta an.

Anzumerken noch im übertragenen Sinn:
Du kannst am Gipfelkreuz sowohl erfrieren als auch verbrennen.
Wohl dem, der weiß, wohin er seine Schritte lenken muß, um nicht in einen Abgrund zu stürzen!

Lieben Gruß
von
Cyparis
« Letzte Änderung: Juni 30, 2018, 12:43:26 von cyparis »
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

wolfmozart

Re: Der Berg
« Antwort #3 am: Juni 30, 2018, 12:38:55 »
Wohl wahr cyparis, ich fahr schon seit längerem WIE AUF SCHIENEN ÜBER DEM ABGRUND.

Lieben Wochenendgruß wolfmozart