Frei wie ein Staubblatt im Lichtermeer schwebt
Frei wie ein Vogel die Wälder erlebt
Stolz wie die Sonne im prächtigen Schein.
So frei, so stolz möcht ich sein
Schön wie die Blumen an Berggipfeln blühn
Schön auch wie einsame Sternwipfel glühn
Wild wie in Gärten der nächtliche Wein.
So wild und schön möcht ich sein
Dort, wo das Land meiner Morgenfahrt liegt
Wo sich der Adler in Freiheit ergibt
Dort, in dem Land meiner Traumtänzerein
Dort möcht ich sein
Spät, wenn ins Stille die Baumkronen gehn
Spät, wenn wir Schatten vor Lichter sehn
Spat, wenn sich Perle an Perle reiht
Dann ist es nicht mehr weit
Nun, da die Sternwelt mir Luftlieder singt
Nun, da wie blind meine Schelle erklingt
Jetzt, zwischen Schatten und Schein
Ist es schon fröhlich sein
Früh, wenn der Wind sich aus Träumen erhebt
Frühst, wenn ein neuer Achatvogel schwebt
Frühest in schattigen Schein
Kehren wir wieder heim