Das alte Schloss liegt lange schon verlassen
im weiten Parke, hinter wilden Gärten,
und atmet ein, als suche es Gefährten,
die einmal mehr nach seinen Knäufen fassen,
um wiederum in hohen Zimmerfluchten,
in Hallen sich lustwandelnd zu verlieren -
und fände nur die Losungen von Tieren
und leere Nester zwischen Dächerschluchten.
Und atmet aus, was weiland an Geschichten
sich sammelte aus unbeschwerten Tagen,
als Hörnerklang noch rief zu großen Jagden,
und sinkt in sich, als drücke an Gewichten
zu viel es ein, und seine Scherbenklagen
beweinen nun, woran Epochen nagten.