Hi Gum!
Düster, düster! Vor allem die Conclusio macht eine Gänsehaut, bringt die Unausweichlichkeit aller Begierden und Wünsche zum Ausdruck: Alles stirbt. Alles endet in Resignation.
Der Traum, der zum Alp wird, steht als Metaebene für das Leben allgemein: Der ruhige Schlaf der Kindheit, das Erwachsenwerden und die Schatten erster Schuld, das Verlangen und die Liebe, das Alter, das auf den Boden zurückholt - alles weicht zurück und lässt zuletzt nur eine Aussicht: das Ende.
Sehr gern gelesen, weil lyrisch wunderbar transzendiert!
LG, eKy