Bedenke, der du gehst wie unter Qualen,
in tausend Ketten liegend, deren Schwere
durch keinen Trost erträglicher dir wäre -
dass auch die andern deinen Schmerz bezahlen:
Die um dich sind, da sie dich wirklich lieben,
wie drückt sie deine Miene, die entsagend
sich abtut, alles ringsum niederschlagend,
als wäre Gram allein der Welt geblieben.
Und all dein Stilles, das die Namen tötet
all jener, die sich ehrlich um dich sorgen,
bis endlich keines Auge mehr sich rötet,
wenn du vergehst – es kratzt mit kalten Krallen
Erinnern aus, darin du einst geborgen
und sicher warst im Herzen von uns allen.