Ich kannte dich noch nicht von dieser Seite:
Wie wunderbar die fließenden Konturen
sich fügten, wo die unverstellten Spuren
erhoffter Lust dich zeichneten, als streite
der Himmel mit der Hölle, was dich leite.
Dein tiefer Atem uferte am puren,
am nackten Trieb, und meine Blicke fuhren
bedächtig daran hin im Widerstreite,
ob nicht der Anblick schon die Mühe lohnte,
sich ganz in seiner Süße zu verlieren,
ob nicht der Engel, der im Schönen wohnte,
berührt sein wollte, um sich zu erfüllen.
Und ob ich eins sein würde mit dem Tiere,
das dich begehrt – es sollte sich enthüllen.