Wie sind wir unvollkommen, wo wir planen!
Erkenntnis fügt sich nur in kleinen Schritten,
die zögerlich und zag wir tun inmitten
Triumph und Niedergang von hehren Fahnen,
darauf die Eiligen ihr Wirken schreiben,
es laut und eitel schallend zu bewerben,
um kurz darauf ernüchtert auf den Scherben
zerschellten Hoffens in die Nacht zu treiben.
Wir reifen langsam an den leicht vertanen,
verwirkten Chancen nur, dem Wuchs von Bäumen
vergleichbar, wo sie helle Lücken säumen,
von manchem großen Fallen hinterlassen.
So wachsen trotz des Endes, das wir ahnen,
dem Lichte wir entgegen, das wir fassen.