Unendlich scheint der Werdegang der Tage
uns mitzunehmen durch bewegte Zeiten:
entrückte Träume, die wir sanft durchgleiten,
erregter Taumel voller Fühl und Frage!
Doch kaum ein wacher Geist scheint in der Lage,
die Schicksalsschläge, die wir uns bereiten,
geborgen im Erkennen zu bestreiten,
dass wir, befangen in Genuss und Klage,
verwunden mit der Welt, die wir durcheilen,
doch nie erkennen werden, ob dahinter
ein Wille wohnt, der unser Sein verhandelt.
So lang wir im Lebendigen verweilen,
wird weiterhin aus jedem Frühling Winter,
und Hoffnung in Ergebenheit verwandelt.