Dein Wandeln weiß dich seltsam eins mit allen Dingen,
und jeder Schritt erklärt in deinem Garten,
wo neue Wunder auf dein Staunen warten,
und alles raunt dir Schönheit zu und ein Gelingen.
Mit nichts in dir und außer dir liegst du im Streite,
die Schwerelosigkeit ist dein Begleiter,
und du treibst immer weiter und bereiter
im weichen Strömen, das dein Innerstes befreite.
Das sind die seligen Momente, wo in Schwebe
das ganze Leben scheint. Dein Hinbegehren
nach allem ringsumher will dich belehren,
woran man glücklich werde und wozu man lebe.
Und du hörst zu und lernst aus jedem Auferstehen
von lang Verlorenem das wahre Wissen,
wofür wir sind, warum wir enden müssen -
und ohne Zweifel und Bedauern wirst du gehen.