Für alle Zeiten muss ich in die Himmel schauen,
und wo sie wirbeln, ihre Farben nummerieren,
dem blauen Wunder unentwegt mich anvertrauen,
und was vernünftig war im Taumelnden verlieren.
Für alle Zeiten muss ich in den Wolken graben,
was mich erklärt in diesem schillernden Entkommen,
und finde ich mich wieder, will ich mich nicht haben
und immer weiter schweben, selig und benommen.
Für alle Zeiten muss ich meine Seele essen
und oben größer werden als ich unten wusste,
um was ich wachend lernte träumend zu vergessen
im großen Auferstehen, das mich finden musste.
Für alle Zeiten muss ich mit den Raben kreisen,
entgleitend jenem, der ich vor dem Fliegen war.
Den dunklen Schwingen will ich würdig mich erweisen
und bunte Stürme reiten mit der wilden Schar.