Das waren bei mir - laaang vor Deiner Zeit - die rororo-Buchschätze, derer ich anteilig wurde.
Später kamen die erschwinglichen Ullstein-Bücher dazu.
Mutter:
"Lies, was Du willst; wirst sehen, ob es Dir gefällt".
Und das Querbeetlesen hat mich mit Wortvirtuosen wie Werner Bergengruen, Kurt Kusenberg; übersetzte Dichter wie Rimbaud und Verlaine; Schriftsteller wie Remarque (ivh lasse nur zwei Romannovellen gelten),
Dichterinnen wie Agnes Miegel - die Große! , Ricarda Huch und wie sie alle heißen mögen
tja, wie bringe ich den Satz nun zu einem guten Ende?
Sie hat mich seit 1954 die jährliche Literazzia von Hans Reimann verschlingen lassen:
Rezensionen der anderen Art.
Er hat mir in Grundzügen beigebracht, wie literarische Spreu vom Weizen zu trennen ist.
"Mein Name sei Gantenbein" hat er soo kommentiert:
"Mein Name sei Gigantenbein".Das war alles und der Autor stellte sich in die Ecke und schämete sich nicht.
Du meine Güte,
jetzt hab ich Dich vollgedröhnt.
Morchen früh um achte sagt mir Onkel Doktor, wies weitergeht.
Wenns gut aus- und weitergeht, kommentier ich auch wieder (fleißig)!
Bänglichen Nachtgruß
von
Cyparis