Lieber Erich, ein wundervoll poetisches Werk, eine Ode, eine leise, fast zärtliche, dem Sommerregen gewidmet, den wir hier so sehr ersehnen.
Die ersten beiden Strophen sind stark, bild- und wortgewaltig.
Die letzte wirkt mir fast, so wie es mir mal einer schrieb bei einem Sonett: "als wäre dir die Lust ausgegangen."
Besonders der Schluß ist mir nicht stark genug und sagt mir auch nicht wirklich viel:
das Leben, das durch die stille Tiefe einer Zeugung ging--- hm. Der Regen aber ist besonders. Ja. Er ist sanft, er ist gütig.
Aber er zeugt nicht. Er lässt wachsen, gedeihen, blühen, aber befruchten tun die Pflanzen z.B. die Bienen.
Da würde ich vielleicht noch einmal über einen dir angemessenen Schluß nachdenken.
Ansonsten sehr gerne gelesen von Agneta