Hi, Curd!
Die Peanuts:
Der Winter ist nun bald dahin,
die dunklen Wolken aus dem Sinn,
denn wärmer scheint die Sonne;
der Frühling weckt jetzt die Natur,
Statt "jetzt" würde ich "nun" setzen, das klingt weicher, weniger grell.aus tiefem Schlummer Wald und Flur
zu aller Menschen Wonne.
Sind dann geschmolzen Eis und Schnee
und Krokusblüten zwischen Klee
zart bunt in Wiesen sprießen,
Zeile 2 und drei sind eine furchtbare Inversion! Unbedingt ändern!klingt bald der lustige Gesang
der Vögel in dem Tal entlang,
"in dem Tal" klingt etwas ungeschickt. Stattdessen: "alle Welt". (Allerdings kommt "Welt" in der übernächsten Zeile wieder vor, daher vielleicht etwas anderes ausdenken, hier oder dort?)um fröhlich uns zu grüßen.
Dann hat der Lenz in unsrer Welt
Hier würde ich so schreiben: "So malt der Lenz in unsrer Welt // mit Farben bunt das kahle Feld".mit Farben bunt bemalt das Feld
und strahlend weiß den Flieder;
wir atmen sonnenwarme Luft,
berauschen uns am Blütenduft
beim Singen froher Lieder.
Gern gelesen!
LG, eKy