Ich verweile gern in Wiesen,
wenn das Gras in Blüte steht,
denn mein pausenloses Niesen
formt des Sommers Paradiesen
gar zu gern ein Dankgebet.
Schaukelt roter Mohn im Grase,
tanzt das Margeritenweiß
durch den Windstoß meiner Nase,
spiegelt beides die Emphase
des nasalen Lob und Preis.
Wie erquicken erst die Pollen,
die der Sommer zärtlich bringt,
mir mein Auge, das, geschwollen
und gerührt, aus übervollen
Tränendrüsen Psalmen singt…