auch in kleinen gärten sind unmengen brauner blätter ( wegen der vielen gerbstoffe, die darin sind) nicht immer brauchbar.
und ein bissel was darf sowieso bleiben ( auf dem komposthaufen), damit ein igel sich drin verstecken kann.
abgesehen davon verstopfen blätter:
den lichtschacht beim kellerfenster . wenn man sie nicht regelmäßig da rausholt, entwickelt sich nach ein paar jahren ein richtiges biotop: blätter werden zu erde, erde zieht würmer und käfer an, ein laubfrosch findet es nett, hier zu fressen.
nur für säugetiere fehlte offenbar noch was. ( maus war tot!)
den abfluss im hof ( spricht: plötzliches regenwasser steht mehrere centimeter hoch und möchte alsbald irgendwo beim kellerabgang ins haus fließen....weia!
auf gatschigen blättern kann man ausrutschen, mit ackergatsch gemischt wird bremsweg länger.
also: es gibt triftige gründe, das zeug doch wegzuräumen!
bin froh, dass wir unsere pappel vor jahre umgesägt haben! da waren millionen von kleinen blättern dran ,schön, aber einfach überall!
das könnt ich mittlerweile nicht mehr bewältigen.
wie meine mutter immer sagte: mit der ersten kraft setzt man es ein - mit der letzten kraft reißt man es aus!
lasst die bäume im wald!
lg,larin