Lieber Jonny -
ich fummle mal ganz geringfügig in Deinem Text herum; Du wirst es kaum bemerken.
Ich fühl mich wohl in unsrem Garten,
in dem die alte Schaukel steht.
Lass uns dort auf den Abend warten,
bevor die Sonne untergeht.
Es sind die lieb gewordnen Dinge,
die fast schon wie von selbst geschehn.
Lass uns im Glanze unsrer Ringe
die Bilder einer Liebe sehn.
Und die Erinnerungen fliegen,
trotzen dem Dunkel jener Nacht,
lass uns uns aneinanderschmiegen,
auf dass kein Morgen mehr erwacht...
Das mit dem "trotzen" hat Erich bereits angemerkt.
Ein sehr anrührendes Altersliebesgedicht, in das ich mich nur allzugut hineinfinden kann!
Dabei bist Du doch noch so jung!
Lieben Gruß
von
Cyparis