Ich schreibe Gedichte, weil ich sonst nichts kann.
Mein Glück an der Sache: Man siehts mir nicht an!
Man hält mich für Durchschnitt , und das ist normal.
ich lauf mit der Herde, sonst wärs ja fatal!
Die Spitze ist einsam, der Held bleibt allein.
ich leb in der Mitte , denn da ist es fein.
Dort schiebt man dich weiter, von selber im Grunde.
Den letzte hats blöde: Den beißen die Hunde!
Am Rande ists zugig! Da purzelt man leicht
hinein in den Abgrund. Die Mitte bleibt seicht.
Drum schreib ich Gedichte, weil ich sonst nichts kann.
Mein Glück ist vollkommen: Man siehts mir nicht an.