Dem Anfang, sagt man, wohnt ein Zauber inne,
den jeder weitre Tag nicht halten kann!
Blumen verblühen, leiser wird die Minne,
und aus den Kindern werden Alte, irgendwann.
Es morschen Bäume, selbst ein Fels verwittert,
Sonnen verglühen, Galaxien vergehn,
doch wirkt der Augenblick, in dem das Leben zittert,
erlösend freudvoll, sichernd Neubestehn.
Es ist das Glück der flüchtigen Momente,
das uns ein Ewiges erahnen lässt.
So wünschen wir der Seligkeit die Dauer,
und blieben gern zu Gast in ihrem Fest,
denn ihr Verwelken füllt uns an mit Trauer,
weil uns das Abschiednehmen nie verlässt.