Autor Thema: Rilke und die Frauen  (Gelesen 2661 mal)

Fridolin

Rilke und die Frauen
« am: Juni 24, 2015, 15:52:50 »
Er pries die Liebe, die er leben wollte,
doch konnte er die Nähe schwer ertragen
und pflegte dies den Frauen auch zu sagen,
doch seltsam war, dass ihm kaum eine grollte.
 
Und eine, die das höchste Lob ihm zollte,
gewährte ihm als Fürstin Apanagen,
er schrieb ihr Elegien für die Gagen,
auch andre sorgten, dass der Rubel rollte.

Er lebte nur dem Genius der Dichtung
und ist gewöhnlich auf Distanz gegangen:
Wenn Liebe und die Welt ins Herz ihm drangen,   

entzog er sich der weiteren Verpflichtung.
Doch wenn wir auf den Dichter rühmend schauen,
gebührt auch Lob der Hilfe dieser Frauen. 


« Letzte Änderung: Juni 26, 2015, 06:38:54 von Fridolin »

Erich Kykal

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #1 am: Juni 24, 2015, 19:33:55 »
Hi, Fridolin!

Auch arbeitete er (unter anderem für Rodin, ehe sie sich überwarfen) als Schreiber und Sekretär, aber das nur nebenbei. Pekuniär sorgenfrei lebte er also sicher nicht!

In den Terzetten gibt es ein Problem:

S3Z3 dient als Gliedsatz sowohl for S3Z2 als auch für S4Z1 - das geht so nicht. Obwohl da ein Punkt ist am Ende von S3Z3, geht es in S4Z1 klein weiter, als ob da kein Punkt wäre. Das musst du noch ordnen.

S4Z2 ist eine Leerstelle zuviel zwischen "rühmend" und "schauen".

Gut geschrieben, mit einem eindeutigen Augenzwinkern!

Sehr gern gelesen! :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #2 am: Juni 24, 2015, 21:57:41 »
Gefällt mir, lieber Fridolin. Ich kann diesen Rilke verstehen, finde es aber auch gut, dass du den Frauen für ihre Akzeptanz seiner Animosität einen Anteil am Gelingen seiner Dichtung zusprichst. Rilkes Kontoauszüge kennt Erich besser als ich.

LG gummibaum
« Letzte Änderung: Juni 25, 2015, 19:15:29 von gummibaum »

charis

  • Gast
Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #3 am: Juni 25, 2015, 18:20:15 »
Lieber Fridolin,

Ich wundere mich sehr, dass Eky hier  von "augenzwinkernd" spricht. Ich finde es einfach nur flach.

Was soll uns nun diese oberflächlichen Betrachtung eines Menschen sagen (der sich nicht mehr dagegen wehren kann!)? Er war ein Schmarotzer? Ein beziehungsphobischer Weiberheld? Ein Egozentriker, der selbst seine Elegien nur gegen Bares, also aus purer Berechnung schrieb?  Dieses hier vielleicht auch?:

Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen. 


Oder klingt da vielleicht (unbewusst) Neid mit?

Ich kann dir nur eines dazu sagen: Hätte er ein solches Gedichte für mich geschrieben, ich hätte mit ihm meinen letzten Cent geteilt, damit er weiter schreiben kann! 

Lass lieber wieder die Gatten kunstvoll Frühsteckzwiebeln schütteln, das hat Unterhaltungswert, und vergiss pseudoaugenzwinkernden Biografien. Das ist kein bisschen lustig.

Ich kann nicht einmal als mildernd werten, dass du den (dummen?) Frauen ein Lob aussprichst.

Lieben Gruß
charis
« Letzte Änderung: Juni 25, 2015, 18:30:02 von charis »

Fridolin

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #4 am: Juni 25, 2015, 22:04:34 »
Hallo Erich, gummibaum und charis,

seit etwa drei Jahren nehme ich mir in meinen Urlaub Rilkes gesammelte Werke mit, so auch dieses Jahr. So sehr sind mir seine Werke ans Herz gewachsen. Wer Rilke war und wie er gelebt hat, davon wusste ich noch recht wenig. Also griff ich zu, als ich bei meinem Buchhändler am Urlaubsort eine Biografie über RMR entdeckte, die einen Personenkreis besonders in den Blick nahm: Rilke Frauen. Anfangs erwartete ich Liebesgeschichten, wie man sie von anderen Autoren kennt; aber Rilke war keineswegs, wie man aus seinen vielen Liebesgedichten erwarten könnte, in der Realität ein Don Juan oder Casanova. Rilke war ein Sänger der Liebe, kein Liebhaber. Seine Liebe fand im Herzen statt und im Gedicht. Eine Liebe, die sich in großer Dichtung vollendet.

Maßgebend zu seinem großen Erfolg haben aber Frauen beigetragen, die als Bewunderinnen seiner Dichtung ihm erst die materiellen Möglichkeiten boten. Schon Rilkes junge „Geliebte“ Valerie war beeindruckt von der verwandelnden Kraft der Erotik des Geistes und wurde, indem sie die Finanzierung der Veröffentlichung seiner Jugendgedichte übernahm, zu seiner ersten Gönnerin. Sein Versuch, mit seiner Ehefrau Clara Westhoff eine dauerhafte familiäre Bindung einzugehen, scheiterte. Schon nach 16 Monaten verließ er Frau und Tochter Ruth mit der Begründung, dass er eine Familie nicht ernähren könne. Und das stimmte, er war wirtschaftlich auf Mäzene angewiesen. So wurden zahlreiche Frauen, meistens Gattinnen reicher Männer, zu seinen Gönnerinnen, die bereitwillig Unsummen für seinen aufwendigen Lebensstil aufbrachten

Rilkes Freundinnen und Mäzenatinnen haben ihre sehr persönlichen Erinnerungen und Briefe des Dichters der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aus diesen umfangreichen Unterlagen entwirft der Autor eine Schilderung des Lebens des Dichters und richtet sein besonderes Augenmerk auf die Rolle der Frauen, die Rilke grenzenlose Bewunderung entgegengebrachten und zu seinen Gönnerinnen wurden. Der Autor beschreibt aber auch Rilkes Fähigkeit, die von ihm umworbenen, meist weiblichen Adressaten seiner Tausenden von Briefen für das große Werk dienstbar zu machen, indem sie seine Sache zu der ihren machten. Die subtil umworbenen Fürstinnen, Baronessen und Gräfinnen sind eben nicht nur geistreich und reizvoll, sondern – meist dank reicher Ehegatten -   eben auch vermögend und bereit gewesen, Rilkes bis an die Grenzen der Maßlosigkeit gehenden Wünsche und Forderungen zu erfüllen.

Rilkes absolut empfundene Berufung zum Dichter dominierte jede menschliche Beziehung. Er war nicht bereit, sich auf Dauer auf einen Menschen einzulassen. Er entzog sich konsequent jeder Verpflichtung, die ihm Ehe und Familie aufbürdeten. Ruth, die Tochter aus der kurzen Ehe mit Clara Westhoff, ließ er von den Großeltern erziehen. Sein Leben lang kümmerte er sich nicht um sie, viele Jahre später hat sie sich das Leben genommen.

Rilke suchte die Liebe, dass sie ihm zur Selbststeigerung als Dichter verhelfe, und feierte sie in einer Lyrik von überirdischer, zeitloser Schönheit. Aus heißen Emotionen gestaltete er formvollendet Kunst. Die Frauen haben es ihm verziehen, spätestens dann, wenn sie sich selbst und ihr Leben in seinem großartigen Werk wiedererkannten.

@charis, deine Kritik trifft mich nicht, ich vertraue da mehr auf die Einschätzung von Erich. Er weiß, dass ich Rilke überaus schätze. Vor Jahren, als wir uns noch gar nicht kannten, habe ich für ihn in  einem Forum, das es nicht mehr gibt, ein Gedicht geschrieben mit dem Titel „Widmung an den Dichter“, das ihn sehr beeindruckte und ihn an Rilke erinnerte.

Mein Gedicht ist nicht flach, es ist eher zahm und dezent. Da kannst du sagen, was du willst. Es betont die Rolle der Frauen, die Rilke erst seine Dichtungen ermöglichten.

LG Fridolin

Quelle:

Heimo Schwilk
Rilke und die Frauen
Biografie eines Liebenden
Piper-Verlag München-Berlin 2015
ISBN 978-492-05637-3





Erich Kykal

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #5 am: Juni 25, 2015, 23:20:43 »
Hi, Fridolin!

Den von mir beschriebenen Fehler in den Terzetten hast du aber noch nicht korrigiert.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Fridolin

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #6 am: Juni 26, 2015, 06:44:43 »
Hi, Fridolin!

Den von mir beschriebenen Fehler in den Terzetten hast du aber noch nicht korrigiert.

LG, eKy

Hi Erich,

stimmt, da habe ich noch ein Komma vergessen. Die Terzette lauten jetzt:

Er lebte nur dem Genius der Dichtung
und ist gewöhnlich auf Distanz gegangen:
Wenn Liebe und die Welt ins Herz ihm drangen,   

entzog er sich der weiteren Verpflichtung.
Doch wenn wir auf den Dichter rühmend schauen,
gebührt auch Lob der Hilfe dieser Frauen. 


LG Fridolin



charis

  • Gast
Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #7 am: Juni 26, 2015, 18:13:15 »
Lieber Fridolin,

Ich bin froh, dass dich meine Kritik nicht trifft, möchte mich aber trotzdem für den etwas zu rüden Ton meines Kommentars entschuldigen, der mir erst jetzt wirklich bewusst geworden ist.  Natürlich ist Ekys Einschätzung um einiges gewichtiger  als meine, zum einen ist er ein wirklicher Rilke-Kenner und -Liebhaber und zum anderen selbst ein begnadeter Dichter.

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung: Das Gedicht ist mir persönlich zu banal.

Es bewegt sich lediglich an der Oberfläche, es vermittelt nichts, was wir nicht schon wüssten oder eben nachlesen könnten. Viele Männer sind so wie du Rilke beschreibst. Sie widmen sich ihren Karrieren, sind bindungsscheu, verlassen ihre Familie, kümmern sich nicht um ihre Kinder, haben wechselnde Liebschaften. Manche lassen sich sogar von Frauen aushalten, zumindest in der Weise, dass Frauen ihnen den Alltagskram vom Hals halten, damit sie sich ihrer "wahren Bestimmung" widmen können. Diese Frauen sind teilweise sogar stolz auf ihre Männer, und sonnen sich in deren Erfolg.  Auch sie fühlen sich dadurch "erhöht".

Also, ich frage mich schlicht und einfach immer noch: Ist das Stoff genug für ein Sonett über Rilke? Lies einfach einmal dein Gedicht, dann lies "Lösch mir die Augen aus" und dann lies deinen Kommentar über die Biografie "Rilke und seine Frauen".

Fehlt da nicht etwas?

Wäre es nicht vielleicht besser gewesen, einen Ausschnitt zu beleuchten, irgendetwas, dass in den Briefen der Frauen stand oder seine Antwort darauf. Vielleicht den Selbstmord seiner Tochter und wie sich da ein Kreis schließen könnte.

Warum hast du nicht zb mit "der verwandelbaren Kraft der Erotik seines Geistes" oder mit dieser "Suche nach Liebe zur Selbststeigerung als Dichters" beschäftigt? Vielleicht deine eigenen Gefühle und Gedanken dazu eingebracht? Dein Verständnis oder Unverständnis darüber ausgedrückt oder beleuchtet, warum er vielleicht so geworden ist, was ihn prägte? Irgendetwas, was interessant wäre, ein Detail eben oder was diese "Informationen" bei dir ausgelöst haben, anstatt hier einen banalen Bericht in Versform zu liefern.
 
Was mich wohl so gereizt hat, und warum mein Ton so heftig geworden ist, war, dass ich das Geühl hatte,  diese Zeilen seien völlig unberührt dahingeschrieben, wie ein Jahresbericht des statistischen Zentralamtes über die Erträge der Apfelernte.

Wird man so wirklich einem Dichter wie Rilke gerecht? Nein, besser gesagt: Wird man so überhaupt irgendeinem Menschen gerecht, der irgendwann einmal aus Fleisch und Blut war?

Wer war dieser Rilke mit seinen "ins maßlos gehenden Wünsche und Forderungen an diese bereitwilligen Mäzeninnen, aus der Sicht des Lyrikers? Was fehlte diesen Frauen, dass sie bereit waren, diese maßlosen Wünsche zu erfüllen?  Was geht in einem Mann vor, der sich - noch dazu in zu seiner Zeit - von Frauen aushalten lässt? Ist das nicht erniedrigend? Oder war er tatsächlich so abgebrüht? Was spricht aus seinen Gedichten zu diesen offenen Fragen?

Was war eigentlich dieses Schreiben für ihn? Ging es nur um Ruhm? "Selbststeigerung als Dichter? Was heißt das?  Hatte er etwas zu kompensieren?

Oder ist "das Genie" einfach etwas, das einfach wie eine Naturgewalt über alles andere herrscht? Und wenn ja, wie fühlt sich der davon "bessenene" Mensch Rilke dabei?

Mir fallen noch hunderte Dinge und Fragen zu Rilke ein, die es wert wären, sie lyrisch zu verarbeiten. Ich traue einem Schreiben mit deinen Fähigkeiten auch zu, ein Sonett über Rilke zu schreiben, das tiefer geht und eine persönlichere Handschrift trägt, als dieses.

Lieben Gruß
charis   

Erich Kykal

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #8 am: Juni 26, 2015, 19:24:57 »
Hi, Charis!

Die Apfelernte sollte man nicht prosaisieren! ;) Rilke wusste Wunderbares darüber zu dichten:

Der Apfelgarten

Borgeby-Gård

Komm gleich nach dem Sonnenuntergange,
sieh das Abendgrün des Rasengrunds;
ist es nicht, als hätten wir es lange
angesammelt und erspart in uns,

um es jetzt aus Fühlen und Erinnern,
neuer Hoffnung, halbvergessnem Freun,
noch vermischt mit Dunkel aus dem Innern,
in Gedanken vor uns hinzustreun

unter Bäume wie von Dürer, die
das Gewicht von hundert Arbeitstagen
in den überfüllten Früchten tragen,
dienend, voll Geduld, versuchend, wie

das, was alle Maße übersteigt,
noch zu heben ist und hinzugeben,
wenn man willig, durch ein langes Leben
nur das Eine will und wächst und schweigt.


Eines muss man begreifen: Für jene, denen man gerne "Genie" nachsagt und sie auf ein Podest hebt, als wären sie wertvoller als andere, ist die betreffende Begabung NICHTS Besonderes - es ist das, womit sie groß geworden sind, womit sie jeden Tag umgehen, damit fertigwerden müssen, auch mit den Konsequenzen. für die Talentierten ist das Talent, für das sie bewundert werden, eben nichts Besonderes - es ist ihr Alltägliches!
Gerade bescheidene und scheue Menschen tun sich mit solcher Anbetung oder zumindest Anhimmelung sehr schwer: Sie erleben sie als ungerechtfertigt und unverdient, denn aus ihrer Sicht sind sie ja nichts Besonderes. Ihre Begabung war ein Geschenk des Zufalls, kein Verdienst! Warum sich dafür loben lassen und erhöhen???

Ich denke, auch Rilke erging es so - und ich muss gestehen, ich fühle da ganz wie er. Vielleicht unterstelle ich da zuviel aus der eigenen Lebenserfahrung, aber aus dem Gespür heraus und eingedenk dessen, was ich über ihn weiß, glaube ich mich ihm in diesem Punkte nah.

Rilke war kein Schmarotzer im üblichen Sinne, auch kein durchgeistigter Sonderling, der sich ganz seinem "Genie" weihen wollte, weil er so von sich überzeugt war. Eher ein gehemmter, scheuer Mann mit einer übergroßen Liebe zur Sprache. Er selbst schätzte seine Kunst gar nicht so hoch ein. Natürlich freute es ihn, geschätzt zu werden, aber er selbst hätte sich nie als Genie oder Lyriktitan bezeichnet - und das wäre keine falsche Bescheidenheit gewesen!

Er nahm gerne an, was man ihm bot (Wer hätte Nein! gesagt???), aber er war nicht hochnäsig oder selbstüberschätzend - im Gegenteil!

Fridolins Gedicht erzählt zusammenfassend aus Rilke's Leben - aber nicht mit pädagogischer oder historisierender Motivation, sondern - wie Rilke - ganz bescheiden als Hommage an diesen Dichter, eher als ehrendes Wortgebilde, ganz der schönen Sprache verschrieben, so wie der Protagonist. Nebenbei beleuchten die Zeilen Rilke's Weltscheue, sein gehemmtes Verhältnis zu den Frauen und damit seine Bindungsunfähigkeit, deren Verehrung für den Dichter und deren Anteil an seinem Schaffen als finanzieller Rückhalt wie als Musen. Für manchen sicher eine neue und interessante Information, der Blick aus dieser Warte.

Es muss nicht "platt" sein, nur weil es sich nicht in Emotionen suhlt und irgendwas mit fürchterlich "Tiefe" oder einer ach so hehren Botschaft herbeizwingt. Es kann für sich selbst stehen: Fein ziselierte Wortkunst, die sich selbst genügt. Jedes Thema könnte hier behandelt werden - die Form der Sprache allein rechtfertigt die Existenz solch gediegener Zeilen.

Daher: Sehr gern gelesen! ;) :D

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

charis

  • Gast
Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #9 am: Juni 26, 2015, 20:44:26 »
Zitat
Fein ziselierte Wortkunst, die sich selbst genügt. Jedes Thema könnte hier behandelt werden - die Form der Sprache allein rechtfertigt die Existenz solch gediegener Zeilen.

Ja das stimmt, da müssen die Sachbearbeiter im statitschen Zentralamt wirklich noch einiges lernen.

Lieben Gruß
charis


cyparis

Re: Rilke und die Frauen
« Antwort #10 am: Juni 28, 2015, 12:50:34 »
Lieber Fridolin,

ich habe alles mit steigendem Interesse gelesen!


Herzlichen Gruß
von
Cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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