Versandet sind die Brunnen meiner Augen,
und Bilder, die im Salz der Tränen brennen,
verweigern sich dem tröstlichen Erkennen.
Wozu noch mag die Welt dem Blinden taugen?
Verklungen sind die Echos meines Lauschens.
Ich taste Wege, die ins Leere führen,
kann ohne Sinne keine Nähe spüren:
den Reigen eines tief gefühlten Tauschens.
In welche Wüste bin ich hingekrochen,
verwundet von verschwendeten Gedanken
und an zu früh Gescheitertem gebrochen?
Nun schweigt die Erde und die Himmel wanken.
Ich sauge letztes Mark aus meinen Knochen,
darum sich schon die ersten Dornen ranken.