Es klang die Nacht so wunderlich berauschend,
als sänge sie der Liebe leise Lieder
aus allen Sternen in mein Schweigen nieder.
Den stillen Sang mit dunklen Düften tauschend
verlor sich meine Seele innig lauschend
im Hauch von Ungewissem und von Flieder,
und lang versunkne Flotten kreuzten wieder
dem Herzen zu, die stolzen Segel bauschend.
Umarme mich, versprach der süße Schatten,
und wachse in die Dinge, die entschwunden!
Erwache in den Träumen, die wir hatten,
da wir noch bluteten aus lichten Wunden,
wo selbst im tiefsten, innersten Ermatten
dein Leben du gefühlt hast und empfunden.