Du lebtest lang in meinen Sternenblicken,
so tief und selig glühte mein Verlangen.
Doch dieses Feuer, es ist ausgegangen,
und mit ihm alle Freude und Entzücken.
Ein Dauernderes wollte mir nicht glücken,
das Große, Ewige, es blieb verhangen,
und alle kleinen Glücke, die gelangen:
zu tief versunken, sich danach zu bücken.
Ich zog die Rose nur, um sie zu knicken,
wie tief auch immer ihre Dornen drangen.
So manche Blume wusste ich zu pflücken,
stets unversehrt und ohne zu verletzen.
Sie zählen nicht - nur tränenfeuchte Wangen
erblühn im Schmerz und wissen ihn zu schätzen.