Unberührtes – bedichten?
Wald, - jung, uralt
da,
Säumen Felsen, halten fest
durchdringen
Denkmal/s/gleich(e) Flächen
Zeugen, alter Zeit
Bäche unter Kronen
Adern sich durch Schatten
Überspülen,
Schneiden frei
in Lichte Plätze, tiefen,
alten Grund
Erstens, oberflächlich
wie die ranken
hoch,
an uralt Eichen,
Himmelwärts
Pilzgeflechte nähren
tief im Grund - Baum
steht nah dem Baum
machen Wälder
Streicht der Wind
über festen, Harfen - Hölzer
gleicht dies,
einem Sang
einem Ewigem versprechen?
Zu oberst
Brennt ein Feuer
Jugendlich
begrenzt
Dringen in Kristalle
Lösen sich -
Frühlingsgeküsst
Auf, in Einzigartige, Gewässer
Steine Halten rollen mit –
Geschliffen, angepasst
springen
Forellen
aus tiefen
fließenden Gewässern
Nord – erwärmt
Da spielen wieder
lang ersehnte
Frühlingszeitenkinder
Moose, Quellen, grün
Kleinste Sänger
Jubilieren
Schwarz, braunbunt gefiedert
Nacht - schläft ein
Uhu – Käuzchen
Nebelschwaden steigen,
Stille, die verdunstet
Ein Kind
Ein Zauber
Lacht und weint!
Beide, fest in Händen
im Moment
unberührter Stille
halten sich ...
Doch wieder
Auseinander.
Auseinander gleiten
dann – befreit
©Phönix-GEZ-frei
Wie ich, bin, ein Phönix
Aus Asche auferstanden
Zwischen Tag und Nacht
Ein Kind
?!?