Autor Thema: Einsame Nacht  (Gelesen 992 mal)

cyparis

Einsame Nacht
« am: M?RZ 10, 2015, 09:33:18 »

Der Vollmond hält in dieser Nacht
an meinem Lager strenge Wacht.
Vergessen mag er mir nicht schenken.
Läßt mich nicht meine Blicke lenken
in träumend dunkle Süße.
Nachtigallen flöten Grüße.

Mich halten Nacht und Mond zum Narren.
Darf nicht in Träumerei verharren,
darf nicht in Morpheus' Armen ruhn,
nicht endlich Tages schwere Last abtun,
damit ich schlafend büße:
in eine weiße Rose fließe.
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Letreo71

Re:Einsame Nacht
« Antwort #1 am: M?RZ 10, 2015, 10:46:48 »
Liebe Cyparis,

diese Träumerei bei Vollmond kann ich mir ganz wunderbar vorstellen. :)
Sehr poetisch, sehr sinnlich, gefällt mir richtig gut.
Die beiden Endverse der beiden Strophen finde ich besonders schön. Romantisch.

Liebe Grüße,

Letreo

cyparis

Re:Einsame Nacht
« Antwort #2 am: M?RZ 10, 2015, 11:18:53 »
Liebe Letreo,


hab ganz herzlichen Dank für Dein herzerwärmendes Lob!
Das ist ja ein sehr altes Gedicht; im Moment kann ich selbst gar nichts dichten, die Stimmung ist noch zu trüb.Zum Glück hab ich noch was im alten Koffer. ;)

Dir viele liebe Grüße
von
Cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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