War er zur Arbeit, rief sie heimlich immer
in seiner Wohnung an, war nur sublim
mit ihrem Läuten dort in seinem Zimmer,
und doch mit seiner Welt ein Stück intim.
Er wusste nichts von ihren Seligkeiten,
von ihrer scheuen Art der Träumerei,
und dachte sich: „So sind nun mal die Zeiten.
Bevor es recht begann, war es vorbei."
Doch als er sich ein neues Mädchen suchte
und eines Tags mit dem zu Hause blieb,
da läutete sein Telefon. Er fluchte
und hörte aus der Muschel: „Hab dich lieb!“