Lieber Ingo,
das tut mir sehr leid! Ich hoffe, du wirst diese schwere Zeit gut überstehen. Lass dir durch die Krankheit und die Therapien nicht die Lebensfreude verderben. Genieße jeden einzelnen Tag. Wir alle sind in Gedanken bei dir!
Hier noch ein paar Tipps aus meinem Erfahrungsschatz:
Zwei wichtige Adressen:
http://www.krebshilfe.de/nc/startseite.html http://www.biokrebs.de/Während der Therapien habe ich gute Erfahrungen mit dem
Entspannungstraining mit Visualisierung nach Simonton gemacht, das in der Klinik von einer Psychotherapeutin angeboten wurde. Es half mir, die körpereigene Abwehr zu stärken und die Chemo- und Strahlentherapie als hilfreiche Mittel anzunehmen und zu überstehen. Wenn du möchtest, kann ich dir gerne ein Buch zusenden.
https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/TV_Beitraege/invivo5_070313_3_Simonton_Therapie.pdfGegen die Übelkeit griff ich, nachdem das Cortison versagt hatte, zu einem sehr wirksamen Heilmittel:
Hanf. Hanf hilft auch gegen Appetitlosigkeit, trägt zur Entspannung und zum Wohlbefinden bei. Möglicherweise kann er sogar das Tumorwachstum hemmen, aber das ist wohl noch nicht hinreichend erforscht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittelhttps://www.lecithol.de/krebs-und-cannabis/#2Die Rekonvaleszenz gelang mir mit Hilfe von gesunder
Ernährung, viel
Bewegung an frischer Luft, ein paar einfachen
Qigong-Übungen und schließlich Taijijuan.
http://www.krebshilfe.de/metanavigation/mediathek/mediathek-begleitende-therapien/video/qigong-zur-behandlung-von-krebs-patienten/browsevideo/2.htmlEin Hoffnungsschimmer: So mancher Krebspatient, auch in meinem Bekanntenkreis, mit einer ungünstigen Prognose erholte sich wider Erwarten. Denn charis hat recht: Man sollte die
Selbstheilungskräfte nicht unterschätzen. Du nimmst es mit Humor, das ist schon mal sehr gut!
In diesem Sinne drücke ich dir die Daumen und bete auch für dich. Und wenn du Fragen hast oder einen Rat brauchst, hab keine Scheu und melde dich.
Alles Liebe
Seeräuber-Jenny