Tiefer rauscht es in den Föhren,
wenn die warmen Winde wehen,
manches hab ich dort gesehen,
woran andere sich stören:
Zweie, die im Sang der Föhren
Arm in Arm im Rauschen stehen,
zärtlich lächeln, wenn sie gehen
und einander angehören.
Sagt warum, ihr dunklen Föhren,
muss ich fremde Liebe sehen
zwischen euren Schattenzehen,
all ihr Werben und Betören?
Sagt warum, ihr dunklen Föhren,
könnt ihr aller andern Flehen,
nur das meine nicht verstehen,
all mein Sehnen und Beschwören?
Tiefer rauschen meine Föhren,
wenn die warmen Winde wehen,
eh sie ihre Wipfel drehen
und nur fremde Lieder hören.