Die Liebe schien uns wie die Sonnenstrahlen,
so hell und warm, voll Heiterkeit und Leben,
vermochte uns die Leichtigkeit zu geben,
uns kühne, bunte Träume auszumalen.
Doch brannte sie so heiß, dass wir verglühten.
Da zogen schwarze Wolken sich zusammen,
ein Blitz schlug ein und alles stand in Flammen,
zerfiel zu Asche, wie wir uns auch mühten.
Der Sommer starb, kaum dass er angefangen,
an einem grauen Tag ist er gegangen,
dahin der goldne Glanz der Sonnenstrahlen.
Das Jahr vergeht, die Träume, sie verblassen.
Im Mantel geh ich durch die kalten Gassen,
geschützt vor Wind und Sturm und Höllenqualen.