In ihren Worten wohnen Wörterwesen,
sie leben, sind bedacht und gut gewählt.
Und während ihre Lyrik uns erzählt,
ist sie dabei, die unsrige zu lesen.
Sie schreibt wie keine zweite und ist lieb,
das immer und auch fast zu jedermann.
Und jeder, der ihr Schaffen lesen kann,
wünscht sich, er sei ein Wörterwesendieb.
Sie zaubert immer Lächeln ins Gesicht,
und fängt mit ihrem Wort die Sympathie.
Ihr Stil, ihn prägt die Wiederholung nicht,
sie dichtet nicht so öde, wirklich, nie!
Es ist, als ob ihr Wort zu Dichtern spricht,
es ist, als sei es eine Melodie.